Duplexsonografie, Oszillografie und Co.: Angiologische Untersuchungen in Nürnberg
Behandlung, Therapie und angiologische Diagnostik im MVZ Martha-Maria Innere Medizin Fachbereich Angiologie
Leistungsspektrum
Angiologische Diagnostik und Therapie: Unser Behandlungsangebot in Nürnberg
Angiologische Erkrankungen sind oftmals komplex und äußern sich durch eine Vielzahl an unterschiedlichen Symptomen. Deshalb ist eine nicht-invasive und invasive angiologische Diagnostik wichtig, um Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und erfolgreich zu behandeln.
Angiologische Untersuchungen in unserer Praxis
In unserem MVZ Martha-Maria Innere Medizin Fachbereich Angiologie am Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg bieten wir deshalb ein umfangreiches Spektrum angiologischer Diagnose- und Therapieverfahren an.
Zu unsere gastroenterologischen Untersuchungen zählen:
- Segmentale Pulswellenoszillografie in Ruhe und unter Belastung
- Akrale Pulsoszillografie ("Weißfingerkrankheit" - Raynaud-Syndrom)
- Kompressionssonografie venös bei Thromboseverdacht
- Sonografie zur Abklärung von Lymphabflussstörungen
Farbcodierte Duplexsonografie der Arterien und Venen:
- Hirnversorgende Gefäße (Halsschlagader)
- Bauchschlagader (Aorta abdominalis)
- Nierenarterien mit Resistance-Index-Bestimmung
- Arterielle Becken-Beinstrombahn
- Chronisch venöse Insuffizienz ("Krampfadern" - Varikosis)
- Dialyseshuntdarstellung und -flussbestimmung
Weiterführende Behandlung im Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg
In Abhängigkeit der Befunde besteht im Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg die Möglichkeit einer interventionellen Behandlung von Gefäßverengungen (wie einer Ballonaufdehnung gegebenenfalls mit Stentimplantation), einer operativen Versorgung (zum Beispiel Bypassversorgung) als auch einer stationären Therapie bei ausgedehnten Thrombosen oder einer Lungenarterienembolie.
Bitte bringen Sie folgende Unterlagen mit:
- Medizinische Vorbefunde (Arztbriefe, Bildgebung wie CT oder MRT)
- Einen aktuellen Medikamentenplan
Sie erhalten bei uns zeitnah einen Sprechstundentermin.
Periphere arterielle Verschlusskrankheit
Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) ist eine Erkrankung der arteriellen Gefäße der Extremitäten. Hauptsächlich betroffen sind die Beingefäße, seltener die Armgefäße.
Die Hauptrisikofaktoren sind neben erhöhten Blutfettwerten (vor allem erhöhte Cholesterinwerte und LDL-Werte), Bluthochdruck (Arterielle Hypertonie), Diabetes mellitus ("Zuckerkrankheit") und Rauchen.
Raynaud-Syndrom
Das Raynaud-Syndrom wird auch Weißfingerkrankheit genannt. Aufgrund einer Gefäßverengung und daraus resultierender Minderdurchblutung erscheinen die Finger oder Zehen weiß.
Die Entstehungsursache ist nicht exakt geklärt. Auslöser können endogene (zum Beispiel: Hormone) oder exogene (zum Beispiel: Kälte und Stress) Faktoren sein.